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Digitales Röntgen

Digitales Röntgen

Das Röntgen ist beim Zahnarzt eine unverzichtbare Methode. Denn durch sie können verborgene Bereiche der Zähne sowie des Zahnapparates, die mit dem bloßen Auge nicht erkennbar sind, sichtbar gemacht werden. Dies ist unter anderem bei Zahnerkrankungen oder Zahnfleischerkrankungen von großer Bedeutung. Denn diese beschränken sich meist nicht nur auf den äußeren, sichtbaren Teil des Zahnes. So dient ein Röntgenbild der Zähne unter anderem der Diagnostik von Karies, tiefen Zahnfrakturen und Parodontitis. Des Weiteren dienen Röntgenaufnahmen auch zur Planung von Zahnersatz, wie beispielsweise Implantaten. Außerdem wird das Röntgen nach Wurzelbehandlungen eingesetzt, um den Erfolg der Behandlung zu überprüfen.
Um solche Röntgenaufnahmen in hochauflösender Form zu erstellen, wird digitales Röntgen bei Ihrer Zahnärztin Jolanta Lange am Rotkreuzplatz in München angewandt.

Was ist digitales Röntgen?

Digitales Röntgen basiert wie das klassische Röntgen auch auf dem Einsatz von Röntgenstrahlen, die den Kiefer durchleuchten. Im Vergleich zum herkömmlichen Röntgen werden beim digitalen Röntgen jedoch keine analogen Röntgenfilme mehr verwendet. Stattdessen werden spezielle lichtempfindliche Speicherfolien oder Sensoren eingesetzt die infolge der Belichtung mit den Röntgenstrahlen eine digitale Aufnahme erzeugen. Dabei erfolgt die Auswertung der Aufnahmen digital. Folglich erscheinen die Röntgenbilder nach der Aufnahme direkt auf dem Computer.

Digitales Röntgen und seine Vorteile im Vergleich zum klassischen Röntgen

Im Vergleich zur klassischen analogen Röntgenvariante bietet das digitale Röntgen deutliche Vorteile. So werden zur Erzeugung eines hochauflösenden Röntgenbildes dank der neuen, hoch lichtempfindlichen Bildempfangssysteme deutlich weniger Strahlen benötigt. Genauer gesagt müssen hierbei lediglich 10 % der Strahlenbelastung einer klassischen Röntgenaufnahme aufgewandt werden. Außerdem müssen die digital erstellten Röntgenbilder nicht erst einer aufwendigen Entwicklung in einer Dunkelkammer unterzogen werden. Stattdessen werden die digitalen Röntgenbilder mithilfe eines digitalen Bildsystems direkt auf dem Computer sichtbar gemacht. So können diese bei Bedarf nachbearbeitet, gespeichert und versendet werden. Auch die Belastung der Umwelt mit Chemikalien, die bei der Bildentwicklung zum Einsatz kommen würden, wird somit reduziert. Außerdem können die digitalen Röntgenbilder dank ihrer hohen Auflösung einfach vergrößert werden. Dies ist vor allem im Rahmen einer sicheren und eindeutigen Diagnose von besonderer Bedeutung, da bestimmte Ausschnitte bei Bedarf in hoher Vergrößerung nochmals genauer betrachtet werden können.